FIP ist eine Infektionskrankheit Teil III

Wenn Sie Teil I noch nicht gelesen haben, gelangen Sie hier zu Teil I >>

Eine coronavirusfreie Zucht – ein unrealisierbarer Traum?

Die schlechte Nachricht:
Es ist fast unmöglich, eine coronafreie Katze für die Zucht zu kaufen.
Und noch eine schlechte Nachricht:
Wenn Sie erst eine große Zucht mit vielen Katzen haben, ist eine Sanierung nahezu unmöglich, es sei denn Sie haben einen großen Kreis tierlieber Freunde und Verwandte, die noch keine eigene Katze haben.

Die gute Nachricht:
Die meisten Katzen sind in der Lage, das Coronavirus vollständig wieder los zu werden, genau wie wir z.B. Grippeviren. Nur ca. 13% der Katzen bleiben dauerhaft Virusträger, sofern Neuinfektion vermieden wird. Diese Katzen sind verantwortlich für die ständige Reinfektionskette in größeren Katzenhaltungen.
Dies ist die Auffassung von Dr. Addie, eine der renomiertesten Forscherinnen zum Thema und auch der aktuelle Forschungsstand der Universität Glasgow.

Leider gibt es noch weitere schlechte Nachrichten:
Wenn Sie sich zu dem hier beschriebenen Vorgehen entschließen, müssen Sie das hier beschrieben Prozedere bei jedem neu zugekauften Zuchttier durchziehen. Das ist aber im Grunde kein Problem, denn jeder Züchter, der weiß, was er tut, setzt einen Neukauf ohnehin in Qarantäne und macht alle nötigen Tests.
Ein echtes Problem ist, dass Sie nur in coronafreie Zuchten zum Fremddecken gehen oder selbst ihren Kater zur  Verfügung stellen können. Aber auch hier gilt: Fremddeckungen sind auch im Hinblick auf andere Infektionen gefährlich.

Was tun wenn sie ganz neu eine Zucht aufbauen wollen und diese coronavirusfrei sein soll?

Idealerweise haben sie seit mehr als 3 Monaten keine Katze.
Sollten Sie doch eine Katze haben, so lassen Sie diese Katze mit einem Bluttest auf Antikörper gegen Coronaviren testen und per Kotprobe auf Virusausscheidung testen, egal, ob es ein Kastrat oder Ihre erste Zuchkatze ist.

 Am besten, sie lassen auch gleich alles Andere testen, was in einer Zucht zum Problem werden könnte, denn äußerliche Gesundheit ist nicht gleichbedeutend mit Erregerfreiheit:

  1. Blut: (Antikörper)
    – Coronavirusantikörper (oft eigentlich fälschlich FIP-Test genannt)
    – FIV
    – Leukose (nur bei ungeimpften Katzen)
  2. Kot: (PCR)
    – Würmer (kann bei ordentlicher Entwurmung auch wegfallen; jede zugekaufte Katze sollte als erstes entwurmt werden, egal was der Züchter sagt)
    – Giardien
    – Kokkzidien
    – Durchfallbakterien
    – Coronavirus
  3. Augenabstrich
    – Chlamydien
    – Herpesvirus
  4. Backenabstrich
    – Calcivirus
  5. Nasenabstrich
    – Mykoplasmen
  6. Bei Verdacht auch Hautgeschabsel für Test auf Pilz

Hier beispielhaft das Untersuchungsanforderungsformular von LABOKLIN, mit den nötigen „Kreuzchen“ >>

Wenn alles negativ ist, kann es los gehen mit der Suche nach dem ersten (oder zweitem) Zuchttier.

Wenn irgend etwas positiv sein sollte:
Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, erkundigen sie sich aber auch direkt beim untersuchenden Labor über Behandlungsmöglichkeiten. Die haben die neuesten Therapieempfehlungen. Einige Infektionen können Katzen auch selbst überwinden. Dazu gehört auch die Coronavirusinfektion. Erkundigen Sie sich auch, ab wann eine Nachtestung sinnvoll ist. Wenn auch nach Monaten noch ein Nachtest positiv ist, sollten Sie Ihre Zuchtpläne(zumindes die von einer coronavirusfreien Zucht) begraben oder Sie müßten sich von Ihrem Liebling trennen.

Wir nehmen hier mal an, alle Tests sind negativ. Das ist die erste Katze in Ihrem coronafreien Bestand und wenn sie unkastriert ist, auch Ihre erste Zuchtkatze.

Jetzt beginnt die Suche nach Zuchtkatze Nr. 2:

Idealerweise finden Sie einen Züchter, der eine coronavirusfreie Zucht hat und dies auch mit einem aktuellen Test der Mutter belegen kann. Vor allem in Russland bemühen sich neuerdings Züchter darum. In russischen Catterys ist das oft einfacher, als bei uns, weil es oft kollektive Catterys sind, wo die Zuchttiere in Kleinstgruppen oder gar allein in verschiedenen Haushalten leben.
Sollte das Kitten aus eine coronafreien Zucht stammen, achten Sie darauf, dass es, falls aus Russland, nicht mit  Kitten aus anderen Zuchten zusammen transportiert wird, sonst kommt es frisch infiziert bei Ihnen an.

Ansonsten verlangen Sie wenigstens eine aktuelle Titerbestimmung bei der Mutterkatze. Sollte die einen Titer haben, der höher als 1:100 (oder beim neuen ELISA > 11) liegt , dann sollte man überlegen, ob man dort kauft, denn dann ist sie ganz sicher auch aktuell Virusausscheider und das Kitten ist ganz sicher infiziert, wenn es zu Ihnen kommt.

Nur wenige Züchter werden sich überhaupt darauf einlassen, ein Kitten direkt zu testen.
Ein solcher Test ist frühestens ab vollendeter 14. Lebenswoche sinnvoll, um falsch-negative Ergebnisse zu vermeiden. Da die allermeisten Kitten ohnehin positiv sind und man sowieso selbst das komplette Testprogramm durchziehen muss, kann man auch komplett darauf verzichten. Persönlich würde ich allerdings kein Corona-positives Kitten mehr kaufen. Die Quarantänezeit kann sehr lang sein und das Ergebnis ist unsicher.

Soll man versuchen, Verträge mit Rückgabeklauseln abzuschließen?
Nun ja, kein Züchter kann monatlich alle seine Zuchtkatzen volles Programm testen lassen. Ich beschränke mich daher auf die Garantie der klinischen Gesundheit, die man auch in jedem Kaufvertrag mit Liebhabern vereinbart, + dem entsprechenden aktuellen Gesundheitszeugnis.
Katzenzucht ist nun mal kostenintensiv und risikobehaftet. Generell ist ein Geschäft unter Züchtern ein Geschäft auf Augenhöhe, bei dem jeder sein Risiko selbst trägt.

Kittenauswahl unter gesundheitlichem Aspekt:
Idealerweise gibt es vom Kitten wöchentliche Bilder. Achten sie auf Anzeichen für Krankheit:
– schwimmende Augen
– hängender Bart
– ständig Schmutzkruste an der Nase (Zeichen für Fließschnupfen)
Fordern Sie ein aktuelles, möglichst genaues Gesundheitszeugnis bei Übergabe.
Kaufen Sie kein Kitten mit hohem Ahnenverlustkoeffizienten. Solche Katzen haben ein schwächeres Immunsystem. Das kann man überprüfen, indem man für die ersten 5 Generationen ausrechnet, wie viel Prozent der Ahnen doppelt auftauchen.

Quarantäneraum:

Bevor das Kitten bei Ihnen eintrifft, bereiten sie eine Quarantänemöglichkeit vor.
Wenn es wirklich ihre erste und einzige Katze ist, reicht Toilettenhygiene und entsprechende Wartezeit vor Einzug eines weiteren Tieres normalerweise aus.
Ansonsten wäre die Unterbringung in einem fremden, katzenlosen Haushalt (Famlie, Freunde) am einfachsten.
Aber meist müssen Sie als Züchter eine Quarantäneraum einrichten. So ein Raum gehört idealerweise sowieso zu einer seriösen Zucht.
Man braucht ihn:
– für Neukäufe
– falls ein Tier sich eine ansteckende Krankheit eingefangen hat
– für Katzen, die vom Fremddecken wieder kommen
– für Tiere die auf Ausstellung waren
– zur zeitweiligen Separierung um eine unerwünschte Deckung zu verhindern

Ein solcher Raum sollte:
– möglichst abseits liegen (z.B. Dachgeschoss, ausgebauter Keller, Nebengebäde, Gartenhaus, Wintergarten)
– eine Schleuse haben
– gut zu reinigen sein
– gut belüftbar mit vernetztem Fenster sein
– nur waschbare, möglichst kochfeste Textilien haben. Was nicht kochfesst ist, wird am besten mit saugfähigen Wegwerf-Hygieneunterlagen abgedeckt
– einen schönen Kratzbaum und Schlafplätze haben
– und natürlich zwei Katzenklos

Die Schleuse brauchen Sie, um direkt vor die Tür eine Desinfektionsmatte legen zu können und um Schuhe und Kleidung zu wechseln und die Hände zu desinfizieren.
Ich ziehe zum Betreten des Raumes einfach einen langen weißen Kittel über. Auf die Haare kommt eine Mütze und an die Füße hohe Gummistiefel.
Vor Betreten des Raumes ziehen Sie sich an und nach Verlassen des Raumes betreten Sie mit den Stiefeln zuerst die Desinfektionsmatte, dann ziehen Sie Stiefel und Kittel aus und desinfizieren Ihre Hände.

Futterschüsseln:
Benutzen Sie für den Quarantäneraum eigene Futterschüsseln, die Sie nach Benutzung sofort kochend heiß auswaschen. Auch Einmal-Geschirr ist eine Option.

Katzentoilette:
Legen Sie eine entsprechend große, saugfähige Wegwerf-Hygieneunterlage hinein und geben sie nur eine dünne Schicht Katzenstreu drauf.
Nach jedem Füttern reinigen Sie die Katzentoilette mit eigenen Gerätschaften und ein mal täglich nehmen Sie die komplette Einlage samt Streu raus, desinfizieren das Klo und richten es neu ein. So vermeiden sie ständige Reinfektion.

Raumreinigung:
Katze kommt während dessen in eine eigene Transportbox und in die Schleuse.
Fußboden täglich kochend heiß durchwischen und desinfizieren. Kratzbaum mit Sprühdesinfektionsmittel behandeln.
Achtung: je nach dem, welche Erreger Sie bekämpfen müssen, können unterschiedliche Desinfektionsmittel nötig sein.
Eine hochwertiger Dampfreiniger kann hilfreich sein.
Wenn der Raum nicht zu groß ist, ist das alles in Minuten erledigt.
Die Katze kommt an:

Sie bezieht sofort und ohne Umwege den Quarantäneraum.
Füttern Sie die Quarantäne-Katze stets als Letzte.
Gehen Sie mit ihr am nächsten Tag zum Tierarzt und veranlassen Sie neben einer allgemeinen klinischen Untersuchung die nötigen Probeentnahmen.
Kreuzen Sie am besten gemeinsam mit dem Tierarzt die gewünschten Tests auf dem Laborbogen, damit nichts vergessen wird.
Danach kommt die Katze wieder in ihr Separee.

Die Ergebnisse sind nach ca. einer Woche da:
Nutzen Sie die Wartezeit, um die ohnehin nötige Kotprobe zu sammeln.
Am besten läßt man sich vom Tierarzt 3 Proberöhrchen geben. Man nimmt 3 Tage lang jeden Tag in einem separaten Röhrchen eine frische Kotprobe, die gekühlt werden  muss und gibt am 3.Tag den Untersuchungsauftrag. Am besten hat man nur eine Hygieneauflage im Klo, denn anhaftende Streu kann das Ergebnis verfälschen.

Coronavirus-Antikörpertiter (FIP):
– negativ ; je nach untersuchendem Labor steht „negativ“ drauf, oder Titer <1:25 oder <1:10
Im ELISA-Test sollte der Titer optimalerweise < 9, sein, mindestens aber > 11
Fein: Ihre neue Katze kann jetzt zur vorhandene Katze in Ihre Wohnung umziehen, sobald auch alle Ergebnisse der Kotprobe da und negativ sind.

– FIP-Titer = 1:100
Ihre Katze ist zwar infiziert, aber schon dabei, die Infektion zu überwinden. Ob tatsächlich noch Viren im Körper sind, kann man nicht mit Sicherheit sagen.
Die Kotprobe wird aber häufig auch eine Virusausscheidung (meist geringgradig) ausweisen oder auch gar keine mehr.

– FIP-Titer höher oder gar erheblich höher
Ihre Katze ist infiziert und die Virusvermehrung im Körper ist noch in vollem Gange. Das Immunsystem reagiert auf Virusvermehrung mit verstärkter Bildung von
Antikörpern. Deshalb ist der Messwert so hoch. Die Kotprobe wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls starke Virusausscheidung bestätigen.
Jetzt müssen Sie die Quarantäne besonders sorgfältig einhalten.
Wenn die Befunde sonst keine anderen Infektionen ergeben haben, sind die Chancen  gut, dass Ihre Katze in der Quarantäne die Coronavirusinfektion komplett überwindet.

Warum die Qarantäne auch für die neue Katze gut ist:
Wenn bereits Katzen im Haushalt vorhanden sind, profitieren nicht nur diese von der Quarantäne der Neuen, sondern auch diese selbst.
Der Quarantäneraum ist auch ein geschützter Raum. Das Zusammentreffen mit unbekannten Katzen oder auch Hunden ist purer Stress für eine Katze und genau den kann eine womit auch immer infizierte Katze nun gar nicht gebrauchen. Stress jeglicher Art belastet das Immunsystem und gibt Viren bessere Chancen, sich zu vermehren.
Darum sollten auch noch ausstehende Impfungen verschoben werden. Impfungen sind ja abgeschwächte Krankheitserreger, mit denen sich das Immunsystem auseinandersetzen muss – Kapazitäten, die dann der Abwehr der Coronainfektion fehlen. In der Quarantäne ist die Möglichkeit, dass sich ihre Katze mit irgend was infiziert, sehr gering. Ist der Titer schon niedrig, sollte man aber impfen.
Wann nachtesten?
Die meisten Katzen überwinden eine Corona-Infektion binnen 3 Monaten. Das ist der richtige Zeitpunkt.
Denken Sie daran, dass auch ein Tierarztbesuch nebst Blutabnahme Stress für die Katze ist.
Also lassen Sie die nächste Titerbestimmung erst nach 3 Monaten machen.

Ist der Titer bereits negativ, kann die Katze zu der oder den Anderen.

Oft wird noch ein „Resttiter“  messbar sein. Auf jeden Fall sollte der Titer seit der erstem Messung deutlich gefallen sein.
Sollte der Titer noch immer hoch sein, wird es wohl besser sein, die Katze abzugeben. Eventuell können Sie sie ja bei Freunden oder Verwandten einquartieren und nach weiteren 6 Monaten noch mal nachtesten lassen. Eventuell bleibt nur der Verkauf als Liebhabertier. (Dabei müssen Sie kein schlechtes Gewissen haben, denn die übergroße Mehrheit der Tiere, die andere Züchter verkaufen, sind auch Corona-Träger)

Ist der Titer deutlich gefallen (auf höchstens 1:100) lassen Sie sich vom Tierarzt   12 Kotteströhrchen geben und nehmen 4 Wochen lang jede Woche die beschriebene Sammelkotprobe. Wenn die Katze über diese 4 Wochen kein Mal Virusausscheidung hat, ist recht sicher , dass sie kein virusträger mehr ist.
Zu viel Aufwand? Zu teuer? Ach, die arme Katze?
Auch für die Katze selbst sinkt durch die behütete Quarantäne die Gefahr,  FIP zu entwickeln. Und lieber eine Katze, die eine Zeit lang etwas einsam ist als eine tote Katze oder später Kitten, die an FIP sterben, nebst der geschockten Besitzer.

Kann man sich das Coronavirus nicht viel zu leicht wieder einfangen, und dann war alles umsonst?
Das Coronavirus schleppt man sich mit dem Kauf  einer infizierten Katze ein, nicht an den Schuhen. Hauptinfektionsquelle ist der Kot. Freigänger aber vergraben ihren Kot.
Der Garten sollte bei Katzenzüchtern gegen das eindringen fremder Katzen gesichert sein.

Und Ausstellungen? – Sind für Infektionen jeder Art ein Umschlagplatz.
Im Bezug auf den Verbreitungsweg des Coronavirus ist die Gefahr aber gering. Ein eigener Ausstellungskäfig und der Besuch am Sonnabend statt Sonntag verringert die Restgefahr weiter. Zusätzlich kann man zum Richten Wegwerfunterlagen mitnehmen.

Sowohl auf Ausstellungen als auch generell sollte es für Züchter eine Selbstverständlichkeit sein, weder die eigenen Katzen anfassen zu lassen, noch selbst fremde Katzen anzufassen. Auch da ist die Gefahr der Übertragung von Katzenschnupfen ungleich größer als für Coronaviren.

Kittenverkauf
Jeder kompetente Tierarzt und jedes Labor wird Züchtern als Grundsatz nennen:
Coronavirus-negative Katzen nur in negative Bestände und coronavirus-positive Katzen  nur in positive Bestände.“
Das erste geschied zum Schutz der bis dato gesunden Katze. Es wäre genau so leichtfertig, so eine Katze der sicheren Infektion  und damit der Gefahr, an FIP zu erkranken, auszusetzen, wie es fahrlässig wäre, sein gesundes Kind auf eine Masenparty zu schleppen und damit nicht nur die Masen, sondern wenn es dumm läuft, einer potentiell tödlichen Hirnhautentzündung auszuliefern.
Das zweite geschied zum Schutz des gesunden Bestandes.

Für die Abgabe in eine andere Zucht heißt das: Wir fordern den Nachweis ein, dass die Zucht, die ein Kitten von uns möchte, negativ ist.

Abgabe an Liebhaber:
Fragen Sie grundsätzlich nach Krankheitsgeschichten der vorhandenen und kürzlich gestorbenen Katzen – auch im Hinblick auf andere Infektionen. Oft kann eine z.B. Herpesträger sein. das ist für ein geimpftes Kitten keine tödliche Erkrankung, aber der neue Besitzer sollte wissen, dass seine klinisch gesunde aber Herpesträger- Altkatze bei einem umzugsgestressten Kitten mit noch nicht abgeschlossener Grundimmunisierung einen Katzenschnupfen auslösen kann.
Generell sind Katzen in Liebhaberhaushalten, die dort schon länger leben, meist coronavirenfrei, weil sie in kleinen Beständen von 2 Katzen in den allermeisten Fällen das Virus bereits eliminiert haben. Es muss also bei entsprechender Vorgeschichte nicht immer unbedingt getestet werden.
Sollte eine Katze dort an FIP gestorben sein, fordern wir eine dreimonatige Wartezeit und danach einen Antikörpertest der evtl. noch vorhandenen Katze. Geben Sie nicht zu belegt positiven Katzen.
Wenn zwei Katzen angeschafft werden sollen, geben Sie möglichst Geschwister ab, bzw. zwei Katzen aus Ihrem Bestand. Kommt das zweite Kitten aus einer anderen Zucht, sollte diese negativ sein.

weiter zu Teil IV (für Liebhaber) >>